Archiv: Digital Practice
Deutschland fremdelt immer noch mit künstlicher Intelligenz im Bildungsbereich. Das müsse sich laut Alexander Schmieden dringend ändern, denn die Anwendungen böten einzigartige Chancen.
Kein Tag ohne Nachricht aus dem Bereich künstliche Intelligenz (KI). Sie fasziniert durch neue technische Möglichkeiten, doch wie lernt sie zum Beispiel, eigenständig Bilder herzustellen?
Bis 2035 soll mehr als die Hälfte unseres Stroms aus erneuerbaren Energien stammen. Um diese Energie zu speichern, werden herkömmliche Batterie- und Pumpspeicher zu nachhaltigen Speichern weiterentwickelt.
Mal eben in den Sozialen Medien Politiker beleidigen? Oder private Fotos vom Ex veröffentlichen? Hass im Netz hat sich in den letzten Jahren verbreitet. Was man dagegen tun kann und wo es Hilfe gibt.
Gründer treffen auf private Investoren: auf Plattformen für Crowdinvesting. Dort können Anleger auch mit kleinen Beträgen in nachhaltige Projekte investieren.
Er passt auf eine Kreditkarte, ist günstig in der Anschaffung und gilt doch als vollwertiger kleiner Computer: der Einplatinenrechner Raspberry PI. Vor allem bei Hobby-Programmierern steht er hoch im Kurs.
Weltweit unterstützen Roboter Polizei und Feuerwehr in Gefahrensituationen. Doch an manchen Einsätzen gibt es auch Kritik – besonders mit Blick auf Überwachung.
Bürger spenden der Forschung Daten, zum Beispiel, um die Behandlung von Krebserkrankungen zu verbessern. Eine Genossenschaft verwaltet die Daten treuhänderisch und schützt so die Privatsphäre der Spender.
Biologisch abbaubare Elektronik: US-amerikanische Forscher stellen einen temporären Herzschrittmacher vor, der sich auflöst, wenn er nicht mehr gebraucht wird.
Das Geschäft mit gefälschten Produkten boomt. Mit digitaler Technik wollen Forscher und Firmen nun Produktpiraten im Internet das Handwerk erschweren.
Künstliche Intelligenz kann Stimmen simulieren. Zum Beispiel wenn ein Schauspieler verstirbt oder Filmstars flüssig in verschiedenen Sprachen sprechen sollen.
Die nächste Generation Roboter wird geplant. Mehr Gelenke, verfeinerte Motorik, Sensoren und neue Software sollen ihnen bessere Fortbewegung und neue Fertigkeiten zum Greifen verleihen.
Pro Tag kursierten 2020 rund 400.000 neue Varianten von Schadsoftware im Netz. Ausgerechnet Hacker könnten uns davor besser schützen. Um genau zu sein: Die mit Moral können es nicht nur, sie tun es auch.
Brille auf und los geht es in eine andere Welt: Virtual Reality verändert, wie Produkte entstehen, wie wir über Ideen sprechen und wie wir uns begegnen.
Mit Citizen-Science-Projekten öffnen sich die Labore und Hörsäle – und Laien verwandeln sich in ambitionierte Forschende.
Wissenschaftsdisziplinen, in denen das Sortieren und Klassifizieren wichtig sind, profitieren von künstlicher Intelligenz. Darunter vor allem die Archäologie und die Biologie.
Unbesiegbar sollten sie früher sein: Schachcomputer. Heute darf eine künstliche Intelligenz, die Schach spielt, Fehler machen.
Ob in Bars und Restaurants oder Krankenhäusern und Pflegeheimen – Roboter übernehmen Servicearbeiten und Dienstleistungen.
Wissenschaftler im Harz haben eine schlaue Pflegebrille entwickelt. Sie versorgt Pflegekräfte mit Informationen, wie etwa Wundpflaster oder Schläuche richtig gewechselt werden.
Raus aus der Corona-Krise
Eigenverantwortung, harter Lockdown oder Schnelltest für alle: Staaten haben unterschiedliche Strategien, um dem Corona-Virus ein Schnippchen zu schlagen. Wir stellen einige davon vor.
Forscher in Bielefeld arbeiten an einem intelligenten Stromnetz, das auf künstlicher Intelligenz basiert. Es soll Angebot und Nachfrage erneuerbarer Energien steuern. Zum Beispiel mit einer smarten Ladesäule für E-Autos.
Sie stecken voller Potenzial: Roboter, die biegsam, flexibel und dehnbar sind, sogar fühlen können und von selbst wachsen. Sie sind Krakenarmen oder Schlangenkörpern nachempfunden und können sich extrem gut in unbekannter Umgebung bewegen.
Start-ups und Behörden? Das geht gut zusammen. Wenn sie die richtigen Partner wählen, könnten Verwaltungen ihre Innovationskraft steigern. Das äußert Nils Hoffmann, Leiter von GovStart, in einem Kommentar.
Clevere Mobilität: In Herrenberg organisieren Bürgerinnen und Bürger mithilfe von Echtzeitdaten, wie sie von A nach B kommen. Die Technik dahinter: LoRaWAN, ein „Long Range Wide Area Network“.
Supercomputer verarbeiten pro Sekunde Billiarden von Informationen, in der Medizinforschung zum Beispiel. Ein Bericht über Hochleistungsrechner und wofür sie eingesetzt werden.
Die moderne Verwaltung muss Daten managen und Innovationen vorantreiben. In einem Meinungsbeitrag macht Philipp Otto (iRights.Lab) klar: Data Governance dient der Sicherstellung von Datenschutz, Datenverfügbarkeit und Datenqualität.
Smartphones oder Tablets, die in Krankenhäusern verwendet werden, müssen desinfiziert werden – aber mit einer Methode, die die Displays schont. Ein neu entwickeltes Gerät reinigt nun mit UV-Licht.
Vom Lochstreifen zum Supercomputer: Die Geschichte des elektronischen Rechners beginnt in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts und ist noch lange nicht zu Ende.
Bei Instagram hat Kenna tausende Abonnenten. Sie lässt die Menschen an ihrem Alltag teilhaben und bewirbt Produkte eines Kosmetikherstellers. Der Unterschied zu anderen Influencern: Kenna ist ein digitales Geschöpf.
Den passenden Psychotherapeuten zu finden, kann eine Weile dauern. In der Zwischenzeit kann man sich online Hilfe holen: Mit sogenannten „E-Mental-Health-Produkten“. Manche zahlt gar die Krankenkasse.
Barrierefreiheit im Web ist Pflicht, keine Kür. Öffentliche Einrichtungen müssen bis September 2020 neue Webangebote barrierefrei anbieten. Hier gibt es einen Überblick, was zu beachten ist.
Der neue Datareport ist gedruckt und verteilt. Wer derzeit im Homeoffice arbeitet, muss trotzdem nicht auf unser Magazin verzichten. Unsere Leser können es digital aufrufen oder zu sich nach Hause bestellen.
„Frauen sind Naturtalente im Programmieren“, äußerte in den 60ern die Programmiererin Grace Hopper im Cosmopolitan Magazin. Fachkräftemangel war in diesem Jahrzehnt genau wie heute in der IT-Branche ein Problem. Das damalige Interview im Cosmopolitan könnte man als „Imagekampagne“ einordnen – mit dem Ziel, Frauen für den Beruf als Programmiererin zu interessieren.
Künstliche Intelligenz (KI) kann Spaß machen. Und lässt sich in einer kreativen Pause ganz einfach selbst ausprobieren. Es gibt Internetanwendungen, die zeigen, was KI alles kann – oder auch noch nicht.
Welches ist Ihr Lieblingsprojekt? Wir stellten spannende, überraschende und besondere Projekte vor. Sie wählten Ihren Favoriten. Hier kommt das Ergebnis der Umfrage.
WordPress, Microsoft-Features oder sogar die Google-Suche können als „Tool“ betrachtet werden. Als Werkzeuge, mit denen User ihre individuellen Lernwege bereichern können.
Künstliche Intelligenz stellt Diagnosen, indem sie blitzschnell große Datenmengen auswertet. Das Gesundheitswesen kann durch ihren Einsatz auch in anderen Bereichen profitieren.
Es gibt Webseiten, die mit Solarstrom – und Datenzentren, die mit Wasserkraft betrieben werden. Der Großteil des Internets läuft allerdings längst nicht mit sauberem Strom.
Sichere Passwörter zu erzeugen ist gar nicht so schwer. Ein paar Regeln und Tipps helfen dabei, Daten auf dem Computer oder im Internet vor fremdem Zugriff zu schützen.
Roboter können Fußball spielen. Und inzwischen auch richtig gut greifen und werfen. Möglich wird das durch eine Methode der Künstlichen Intelligenz: dem Deep Learning.
Welche Eingriffe in die Persönlichkeitsrechte sind mit der sich auf alle Lebensbereiche ausbreitenden Datenverarbeitung zu erwarten? Wie lässt sich diese kontrollieren? Frank Moses plädiert dafür, Daten im Sinne der Nutzer besonnen zu behandeln. Ein Meinungsbeitrag.
Lässt der Orientierungssinn nach, könnte das auf Demenz hindeuten. Forscher haben ein Spiel entwickelt, dessen Daten eine frühe Diagnose der Krankheit ermöglichen. Die Spieler tragen mit ihren Daten zur Forschung bei.
Nutzen Sie Gesundheits-Apps, um medizinische Daten zu erheben? Oder gehen Sie lieber zum Arzt, damit der sagt, wie es Ihnen geht? Die Ergebnisse der Juni-Umfrage lesen Sie hier.
Welchen digitalen Tools sind die beliebtesten zum Lernen? Jährlich veröffentlich Jane Hart, Expertin für Workplace Learning, eine Top 100 Liste. Diese resultiert aus den Antworten einer Online-Umfrage. Spannend und interessant ist ihre Analyse der Trends aus 2018.
Einzig die rechtlichen Vorgaben behindern noch die Autonome Schifffahrt. Die Technik steht bereits zur Verfügung und wird erprobt, allen voran in Norwegen.
Im März wollten wir in unserer Umfrage von Ihnen wissen: Benutzen Sie smarte Geräte? Wie vernetzt unsere Leser sind, lesen Sie hier. Wir danken allen Leserinnen und Lesern, die mitgemacht haben.
Es gibt immer weniger Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs. Augmented Reality macht ihre Erlebnisse für die Nachwelt verfügbar. Eine App des Westdeutschen Rundfunks holt die Geschichte des Dritten Reichs ins Wohnzimmer.
Gerade Senioren können von PC, Tablet und Smartphone profitieren: Apps erinnern an die Tabletteneinnahme oder informieren über rollstuhlgerechte Restaurants. Es gibt Apps für Blinde mit Spracheingabe, barrierefrei programmierte Apps, seniorengeeignete Handys mit großen Tasten.
Programmieren galt lange als Hobby von Stubenhockern und Einzelgängern. Heute gilt: Quellcode lesen und schreiben zu können, bereitet auf die Zukunft vor. Kinder und Jugendliche stehen dem Thema meist aufgeschlossen gegenüber – und es gibt tolle Möglichkeiten, sie zu fördern.
In den vergangenen Jahren sind soziale Netzwerke nicht nur zu zentralen Informationsplattformen geworden, sondern auch zu wirkmächtigen Instrumenten, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Es braucht Medienkompetenz und technische Lösungen, um Desinformation im Netz zu erkennen. Ein Meinungsbeitrag von Tabea Wilke.
Klick. E-Mail gesendet. Von 65.000 Empfängern im Verteiler antworten 230 an Alle. Das machte in kürzester Zeit eine Anzahl von über 17 Millionen E-Mails innerhalb einer halben Stunde. Für uns ein Anlass, auf Fehlerquellen im Mailverkehr zu gucken.
Schnell surfen? Unbedingt. Aber auch sicher. Neben den Standard-Browsern gibt es alternative Lösungen, damit das Surfen im Netz auch sicher ist. Unterschiedliche Nutzer, unterschiedliche Bedürfnisse: Für jeden ist in der Browser-Welt etwas dabei. Der Browsermarkt hat in den vergangenen Jahren spannende Alternativen mit ganz unterschiedlicher Fokussierung hervorgebracht. Es lohnt sich, einen Blick darauf zu werfen. … weiterlesen
Eine seltsame E-Mail, ein falscher Klick auf den Anhang, ein voreilig gestarteter Download. Zack, der Rechner ist mit einem Trojaner infiziert. Was dann folgt, ist immer häufiger dieses Szenario: Nach dem Download werden auf der Festplatte gespeicherte Daten umgehend verschlüsselt. Ein Zugriff auf diese ist binnen Sekunden nicht mehr möglich.
Ist der van Gogh echt? Oder war hier ein Fälscher am Werk, der sein Handwerk gut beherrscht? Der Kunst-Scanner weiß es. Fraunhofer-Forscher haben ein System entwickelt, mit dem Bilder analysiert und Fälschungen erkannt werden können.
Ein genauer Blick auf die Helme der Schweizergarde offenbart: Er wurde mit 3D-Druck hergestellt. Der Morion, der traditionelle Helm dieser 135 Schweizer Soldaten, ist in Form und Funktionalität rund 500 Jahre alt. Hergestellt wird er allerdings nicht mehr traditionell mit der Hand und aus Blech. Die Schweizergarde trägt nun Kunststoff – hergestellt im 3D-Drucker.
Wer seine Meinung mit vielen Menschen teilen möchte, braucht keine Druckerpresse mehr. Ein Smartphone mit Internetzugang reicht aus, um viele Menschen zu erreichen. Und noch nie war das Fälschen von Nachrichten so leicht wie im Zeitalter des Internets. Wie lassen sich „Falschmeldungen, „Fake News“, erkennen? Eine Anleitung.
Lufttaxis in jeder Form und Größe sind seither ein gängiges Element im Science Fiction-Genre. Ob in naher Zukunft Menschen per (autonomem) Lufttaxi transportiert werden können, wird sich in Zukunft zeigen. Geforscht wird auf jeden Fall schon an solchen Vehikeln, vorwiegend von Unternehmen wie Airbus, Boeing, Porsche, Rolls Royce, Uber.
Wahlmanipulation, Menschenhandel, Korruption, illegale Landnahme – alles Probleme, die noch immer nicht gelöst sind. So überrascht es nicht, dass Menschen weltweit auf die Idee kommen, eine Technologie wie die Blockchain zur Problemlösung einzusetzen. Ein paar Beispiele.
Nachbarschaftshilfe kennt man bislang so: Man leiht sich nebenan Werkzeug aus oder verkauft den frischgebackenen Eltern von gegenüber günstig Baby-Inventar, das man selbst nicht mehr benötigt. Doch was, wenn der Nachbar einem auch Strom liefert?
Social Scoring: Wo verläuft die Grenze zwischen dem Machbaren und dem Vertretbaren? In China erreicht das Sammeln und algorithmische Auswerten von Daten derzeit ganz neue Dimensionen. Im Auftrag des Staates testen einige große Firmen dort ein „Social Credit System“ zur Bewertung der Bürger.
Erst denken, dann klicken. Über keinen anderen Weg können Cyberkriminelle ihre Viren, Würmer, Trojaner und Betrugsattacken so einfach verbreiten wie über E-Mails.
Binnen kurzer Zeit hat es eine eigentlich schon seit einer Weile bekannte Technik geschafft, als neues Thema diskutiert zu werden: die Blockchain. Diese Technik ermöglicht es, Geschäftsprozesse durchgängig zu automatisieren. Vorausgesetzt, die alten Prozesse werden nicht nur digitalisiert, sondern komplett neu gedacht.
Inzwischen gibt es moderne Talentmanagement-Software, die Unternehmen mithilfe von künstlicher Intelligenz dabei unterstützt, die richtigen Kandidaten aus dem Bewerber-Pool zu finden. Denn Algorithmen durchsuchen über Textanalyse Bewerbungsunterlagen, aber auch Online-Plattformen wie Soziale Netzwerke viel schneller und effizienter als das jemals zuvor möglich war.
Nun kann jeder zum surrealen Künstler werden. Oder zum Meister der künstlichen Intelligenz. Eine künstliche Intelligenz malt nach seinen Direktiven. Wie sieht das aus? Dazu hat der Entwickler Cristóbal Valenzuela, Forscher an der New Yorker Universität, einen Webdienst entwickelt, der das malt, was Menschen ihm vorgeben.
Städte leiden unter zunehmendem Verkehr, in ländlichen Gegenden fehlt es dagegen oft an einer guten Anbindung. Kein Wunder, dass der Ruf nach Alternativen wie Carsharing und Ridesharing lauter wird. In Berlin läuft seit 2016 ein Pilotprojekt für ein modernes Sammeltaxi: Der „allygator shuttle“.